Dem Schutz unternehmenseigener Informationen kommt im Zuge der Digitalisierung eine immer größer werdende Rolle zu. Immer mehr Daten, die erhoben werden, und die zunehmende Vernetzung bergen einerseits riesige Vorteile, andererseits aber auch erhebliche Risiken. Es gibt kaum noch Unternehmen in Deutschland, die von Cyberattacken verschont bleiben. Hacker werden immer innovativer und professioneller, der Schutz vor Cyberangriffen wird zu einer regelrechten „Herkulesaufgabe“. Auch wer bisher davon verschont geblieben ist, sollte sich daher keinesfalls in Sicherheit wiegen, sondern sich mit den Gefahren und möglichen Auswirkungen auseinandersetzen. Insofern ist es nicht überraschend, dass auch die externen Anforderungen – ganz gleich, ob durch den Gesetzgeber oder durch branchenspezifische Vorgaben – seit Jahren zunehmen. Digitale Sicherheit liegt vor allem aber im ureigenen Interesse jeder Organisation. Sie sollte weder als notwendige Pflicht noch als Selbstverständlichkeit aufgefasst werden, sondern als bewusster, erlernbarer Prozess.

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